Eine Kräuterspirale anlegen. Teil 2: Erdmischungen einfüllen

Zwei bis drei Wochen nach dem Aufstellen der Kräuterspirale wird es nun Zeit, das Gebilde mit Erde zu befüllen. Das solltet ihr dabei beachten:

Die Grundlage bildet eine Schicht aus grobem Schotter. Im Kern der Kräuterschnecke kann die Schicht etwa 50 cm hoch eingefüllt werden, zur äußeren Öffnung hin dann immer weniger Schotter verwenden. Für die weitere Füllung sollte keine normale Gartenerde benutzt werden. Besser geeignet ist eine Mischung aus Sand, Erde und Kompost.

Dabei lassen sich drei Feuchtigkeitsbereiche unterscheiden: 

  1. Trockene Zone: Die trockene Zone, oder Mittelmeerzone, liegt ganz oben. Dort ist der Boden sehr durchlässig. Die Erde sollte zur Hälfte mit Sand gemischt werden. 
  2. Neutrale Zone: Der mittlere Bereich ist ebenso eher trocken, aber schattig. Der Boden enthält weniger Sand und wird mit Komposterde angereichert. 
  3. Feuchtzone: Zur äußeren Öffnung der Kräuterspirale hin wird der Erde zur Hälfte Kompost zugesetzt. Diese Zone enthält viel Feuchtigkeit im Substrat.

Es ist vollbracht: Die Kräuterspirale steht und ist mit Erde befüllt. Nun solltet ihr noch etwas abwarten, bevor die ersten Kräuter gepflanzt werden. Nach einigen Regentagen hat sich die Erde gesetzt und das gesamte Gebilde wird stabiler.

 

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